Wuppertaler Gruppe diskutiert Klimawandel und Menschenrechte

Die kommenden Gruppentreffen werden ganz im Zeichen der Vorbereitung auf den 20.September stehen. Am 20.9. findet der dritte globale Klimastreik statt  – weltweit werden Menschen auf die Straße gehen und für die Einhaltung des Paris-Abkommen und gegen die anhaltende Klimazerstörung laut werden. Auch in Wuppertal wird von den Fridays for Future-Gruppen eine Demo geplant, an der sich Amnesty beteiligen wird. Wir beteiligen uns, da eine ganze Reihe von Menschenrechten bedroht sind – am stärksten das Recht auf Leben, Gesundheit, Wohnen, Zugang zu sauberem Wasser und Hygiene, angemessene Ernährungund Selbstbestimmung. DerKlimawandel und die Gefahr einer Klimakrise bedrohendie gesamte Weltbevölkerung.Auch führt der Klimawandel zu noch mehr Ungerechtigkeit, innerhalb und zwischen Staaten, denn diejenigen, die am wenigsten zur Klimakrise beigetragen haben bzw. aktuell beitragen, leiden am meisten unter den Folgen. Ohnehin sind stark benachteiligte Bevölkerungsgruppen wie von Armut betroffene Menschen, Frauen, Kinder und Indigene besonders stark von den menschenrechtlichen Implikationen des Klimawandels heute und morgen betroffen.

Schon zur Europa-Wahl hatte Amnesty in einem Papier auf den Zusammenhang zwischen Klimawandel und Menschenrechten hingewiesen (https://www.amnesty.de/sites/default/files/2019-05/Amnesty-International-Europawahl-2019-Dossier-Klimawandel.pdf). Die Wuppertaler Amnesty-Gruppe wird sich mit diesem und weiteren Dokumenten auseinandersetzen, um gut vorbereitet an der Demo teilnehmen zu können.

Links zum Weiterlesen:

Memo – Amnesty-International-Europawahl-2019-Dossier-Klimawandel.pdf

Failure to act swiftly on climate change risks human rights violation on massive scale | Amnesty International

Wealthy countries can no longer pretend that climate change …

Climate action must not leave human rights behind