Am Tag der Kommunalwahl in NRW – dem 13. September 2020 – informierten die Wuppertaler Amnesty-Gruppen zahlreiche Ausflügler am Mirker Bahnhof über die Notwendigkeit, auch und gerade in den Zeiten der Corona-Pandemie für die Menschenrechte einzutreten. Die Wuppertaler Amnesty-Aktivisten machten darauf aufmerksam, was der Generalsekretär von Amnesty International in Deutschland, Markus N. Beeko, schon im März 2020 sagte:
„Menschenrechte dürfen in Zeiten der Corona-Pandemie nicht in den Hintergrund geraten. Die Vorsorge für besonders betroffene und gefährdete Menschen muss ebenso gewährleistet sein, wie die Beachtung elementarer rechtsstaatlicher Prinzipien.
Möglichst viele Menschen vor der Ansteckung mit dem Coronavirus schützen und wirksam den besonders Betroffenen und Gefährdeten Hilfe zukommen lassen – darum geht es gerade weltweit.“
Um im übertragenen Sinn für mehr Ausdauer zu sorgen, verteilten die Amnesty-Mitglieder über 70 Wasserflaschen mit Amnesty-Logo an die Benutzer der Nordbahn-Trasse. Wer wollte, konnte eine Corona-Alltags-Maske – ebenfalls mit Amnesty-Logo – erwerben und sich mit Info-Material über die Verteidigung der Menschenrechte in den Zeiten von Corona versorgen.
Zum Abschluss der Aktion konnte der Bezirks-Sprecher Bergisches Land, Michael Klein, feststellen: “Die Mühe hat sich gelohnt. Wir konnten mit vielen Bürgerinnen und Bürgern übr die Anliegen von Amnesty International diskutieren. Wir sind sehr erfreut über die positive Resonanz, die wir in den zahlreichen Gesprächen erfahren haben.”