Menschenrechte dürfen in Zeiten der Corona-Pandemie nicht in den Hintergrund geraten. Elementare rechtsstaatliche Prinzipien müssen weiterhin beachtet werden. Darauf wollen die Wuppertaler Amnesty-Gruppen am 13.09. mit einem Info-Stand am Mirker Bahnhof aufmerksam machen.
Amnesty International setzt sich weltweit im Hinblick auf die Corona-Pandemie insbesondere ein für:
- den Schutz und die Unterstützung von besonders betroffenen und gefährdeten Personengruppen
- das rechtzeitige Erkennen von entstehenden Notlagen für Menschen
- die Beachtung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit bei staatlichen Maßnahmen und die Einhaltung grundlegender Menschenrechtsstandards
- den Schutz von Journalist_innen, Helfenden, Aktivist_innen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, die wegen ihres Corona-Engagements von Repressalien bedroht sind
Neben den Informationen zur aktuellen Lage der Menschenrechte und der Möglichkeit, diese zu schützen, werden die Wuppertaler Gruppen auch Alltags-Masken und für die Radfahrer der Nordbahntrasse Wasserflaschen bereithalten.