Zurück auf der Straße und dem Laurentiusplatz – das ist die Botschaft des DGB und seiner Gewerkschaften am diesjährigen 1. Mai, dem Tag der Arbeit in Wuppertal.
Verzichten werden die Gewerkschaften dabei noch pandemiebedingt auf das traditionelle Familienfest, Demonstration und Kundgebung finden aber wie zuletzt 2019 statt. Amnesty Wuppertal wird deshalb auf dem Laurentius-Platz nicht mit einem Info-Stand vertreten sein, sondern Unterschriften für die Freilassung inhaftierter Gewerkschafter im Iran sammeln und mit Flyern auf die Lage verfolgter Gewerkschafter aufmerksam machen.
Der DGB startet um 11 Uhr am Unterbarmer Bahnhof mit einer Demonstration unter dem Motto des diesjährigen 1. Mai „GeMAInsam Zukunft gestalten.“ Anschließend werden verschiedene Rednerinnen und Redner ab 12 Uhr auf dem Laurentiusplatz die aktuellen Themen aufgreifen, mit denen sich nicht nur die Gewerkschaften derzeit auseinandersetzen müssen. Deshalb ist es dem Vorsitzenden des DGB in Wuppertal auch wichtig zu betonen, dass der 1. Mai ausdrücklich in diesem Jahr als eine Antikriegsveranstaltung anzusehen ist, da weltweit am 1. Mai Menschen zusammenkommen, um sich für den Frieden einzusetzen: „Durch den brutalen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf die Ukraine sterben jeden Tag Menschen und Millionen sind auf der Flucht. Dieser Krieg muss sofort beendet werden!“, so der DGB-Vorsitzende.