Amnesty beim DGB-Familienfest am 1. Mai in Wuppertal auf dem Laurentiusplatz

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Wuppertaler Amnesty-Gruppe am Familienfest des DGB anlässlich des Tages der Arbeit. Passend zum Gewerkschaftsrahmen der Veranstaltung sammelten die Gruppenmitglieder Unterschriften für die Freilassung von zwei Gewerkschaftern aus dem Iran und eine Gewerkschafterin aus Kambodscha. Die Postkarten für die kambodschanische Gewerkschafterin Chhim Sithar waren eine gemeinsame Aktion mit der IG Metall (mehr zum Fall: https://www.licadho-cambodia.org/flashnews.php?perm=386 und https://www.amnesty.de/mitmachen/brief-gegen-das-vergessen/kambodscha-chhim-sithar-mai-2024-04-30 ). Die Gruppe konnte über 30 Postkarten mit der Forderung der Freilassung an die Botschaft in Berlin senden.

Für die iranischen Gewerkschafter Reza Shahabi und Hassan Saidi sammelte die Wuppertaler Gruppe über 70 Petitionsbriefe. Sehr bewegend war ein Gespräch mit einem persönlichen Bekannten der beiden Inhaftierten, der weitere Einzelheiten über ihr Schicksal mitteilen konnte.

Zum Motto “Familienfest” hatte sich die Wuppertaler Gruppe mit Amnesty-Luftballons ausgestattet, die bei kleinen Kindern großen Anklang fanden. Die etwas Größeren konnten Stofftaschen bemalen und ihr handwerkliches Geschick beweisen.

Das Fazit:”Wir waren sehr zufrieden mit der Resonanz auf unsere Aktionen und hoffen nun auf die Wirkung der Petitionen!”

20. Mai 2024